Reisebericht Philippinen – Siquijor

Strand auf Siquijor

Siquijor ist eine Insel mit 80 km Umfang in der Inselgruppe Visayas. Für viele Filipinos ist sie seit jeher eine Hexeninsel, auf der Geister ihr Unwesen treiben.

Für mich kam sie einem Paradies gleich – schöne Strände, tolle Tauch- und Schnorchelplätze, Wasserfälle, Höhlen, beeindruckende Aussichtspunkte und viele weitere Sehenswürdigkeiten. Das Beste waren für mich aber die Bewohner der Insel. Sie hatten immer ein Lächeln auf den Lippen, auf der Straße wurde mir zugewunken und freundlich gegrüßt und wenn ich etwas verloren auf mein Handy starrte und den Weg suchte, kam mir sofort jemand zu Hilfe, ganz ohne aufdringlich zu sein.

Siquijor war eigentlich gar nicht Teil meiner Planung gewesen. Wie es dazu kam, dass ich dort landete und wie ich meine sechs Tage auf der Insel verbrachte, erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Tag 60 – Reisetag von Port Barton nach Siquijor

Mein ursprünglicher Plan war es, von Port Barton aus weiter Richtung Norden in den Backpacker-Ort El Nido zu fahren. Nun war es aber so, dass auf der einen Seite mein Tauchlehrer, Martyn, und auch einige andere, so sehr von Siquijor schwärmten und ich auf der anderen Seite wenig Gutes über El Nido zu hören bekam, das sehr überlaufen sei. Dazu kam, dass die Freundin von Martyn, eine Filipina, auf Siquijor wohnte und ich mich direkt neben ihr in einen Bungalow einmieten konnte.
So warf ich kurzerhand meine Pläne über den Haufen und beschloss meine zweite Woche auf den Philippinen in Siquijor zu verbringen.

Auf die Insel zu kommen, war aber gar nicht so einfach, wenn man nicht eine Menge Geld ausgeben und einen direkten Flug von Puerto Princesa in den Ort Dumaguete buchen wollte, von wo aus man nur noch 45 bis 90 Minuten mit der Fähre übersetzten musste.

Für mich begann die Reise um 10 Uhr morgens mit einer Fahrt mit dem Van von Port Barton ca. 3 Stunden zum Flughafen nach Puerto Princesa. Von dort aus ging es weiter mit dem Flugzeug nach Cebu. Die Freundin von Martyn, Babs, hatte mir empfohlen, aufgrund der vielen Stürme um die Jahreszeit, mit dem Bus nach Dumaguete und dann mit der Fähre nach Siquijor zu fahren, anstatt die direkte Fähre von Cebu nach Siquijor zu nehmen. Das würde ich kein zweites Mal machen, aber im Nachhinein ist man immer schlauer.

Um zum richtigen Bus zu gelangen, musste ich vom Flughafen in Cebu zuerst einen Stadtbus und dann ein Taxi zum südlichen Busterminal der Stadt nehmen. Obwohl es noch drei Stunden waren, bis der Nachtbus um 23 Uhr ging, war die Schlange am Ticketschalter schon lange und die Sitzplätze waren ausverkauft, bis ich an der Reihe war. Ich hatte also die Wahl, nicht zu fahren, oder einen Stehplatz für 6 Stunden Nachtfahrt zu buchen. Meine guten Vorsätze, nicht mehr unbequem reisen zu wollen, waren dahin und die schlimme Fahrt von Puerto Princesa nach Sabang mit dem öffentlichen Jeep sollte sich im Nachhinein als harmlos herausstellen.

Gemeinsam mit einigen Leidensgenossen versuchte ich es mir irgendwie auf dem Boden des Busses bequem zu machen. Mein dünnes Microfleece-Handtuch diente mir als Sitzunterlage und mein aufblasbares Kissen als Stütze für den Kopf. Das grelle Deckenlicht strahlte die ganze Nacht und alle eineinhalb Stunden hielten wir für eine Toilettenpause, was bedeutete, dass alle vom Boden aufstehen mussten, um den Gang freizumachen. Die Leute waren wieder außergewöhnlich freundlich zu mir. Ein Pärchen rutschte zusammen und bot mir an, mich mit auf die beiden Sitze zu quetschen. Das machte ich auch zeitweise, um meine Sitzhöcker zu entlasten. Ich hatte aber nur etwas mehr Platz als eine Handbreit und die Straßenverhältnisse erforderten, dass ich in der Position viel Kraft aufwenden musste, um nicht vom Sitz zu fallen.

Mit der Autofähre ging es noch vor Sonnenaufgang weiterhin im Bus von Liloan nach Sibulan und dann wieder auf der Straße nach Dumaguete. Als ich laut Google Maps nahe dem Hafen war, ließ ich mich absetzen und schnappte mir ein Tricycle zur Fähre. Zum Glück erwischte ich gerade noch die um 6 Uhr und nach weiteren eineinhalb Stunden erreichte ich endlich Siquijor.

Von Babs hatte ich Instruktionen bekommen, zu welchem Tricycle-Stand ich gehen musste, um keinen überhöhten Preis nach San Juan zu zahlen, wo mein Bungalow stand. Nach 15 Minuten Fahrt erreichte ich 22 Stunden nach meinem Aufbruch von Port Barton endlich meine Unterkunft auf Siquijor, das Goldsky Seaview.

Tag 61 – Erste Erkundungen von San Juan und Schnorcheln am Hausriff

Meine Unterkunft gefiel mir vom ersten Moment an. Ein Bungalow mit Veranda und direktem Strandzugang.
Nachdem ich mich kurz umgesehen hatte, lernte ich Babs persönlich kennen. Sie mietete dauerhaft einen Bungalow in der Anlage und machte gerade ihre Dive Instructor Ausbildung, also die Ausbildung zum Tauchlehrer und war deshalb tagsüber immer in Kursen.

Bungalow Goldsky Seaview

Strand im Goldsky Seaview

Da ich schon lange nichts mehr gegessen hatte, ging ich danach ganz in der Nähe im Luca Loko frühstücken. Ich war total begeistert von meiner Mango Bowl.

Mango Bowl im Luca Loko

Danach zog es mich in die nur ca. einen Kilometer entfernte Stadt San Juan. Am Stadtplatz gibt es den Capilay Spring Park, eine Anlage mit mehreren Süßwasserbecken, die von mehreren Quellen gespeist werden. Auf dem Gelände gibt es einen Kiosk und viele Spielgeräte für Kinder und alles war weihnachtlich geschmückt.

Capilay Spring Park

Da es in meinem Zimmer auch einen Kühlschrank und draußen im Garten eine Kochmöglichkeit gab, kaufte ich ein paar Lebensmittel auf dem Markt und in einem kleinen Supermarkt. Außerdem schaute ich in einer Tauchschule vorbei, lieh mir eine Taucherbrille mit Schnorchel für den Tag aus und meldete mich für den nächsten Tag zum Tauchen an.

Zurück in meinem Bungalow wurde ich von der Müdigkeit übermannt und schlief zwei oder drei Stunden.

Danach war ich motiviert, mir einen ersten Eindruck von der Unterwasserwelt auf Siquijor zu machen. Direkt von unserem Hausstrand aus konnte man nach links oder rechts schwimmen und schon nach wenigen Minuten sah man Korallen und bunten Fische. Nicht schlecht so ein Riff direkt vor der Haustür.

Abends kochte Babs für mich. Überraschenderweise gab es keinen Reis, sondern Nudeln mit Thunfisch-Carbonara.

Tag 62 – Lugnason Falls, Century Old Balete Tree und Fish Spa

Der Tag begann, wie auch alle darauffolgende Tage, mit einer Tasse Tee bei Babs auf der Terrasse.
Eigentlich war für diesen Tag Tauchen geplant gewesen, aber da es regnete und das auch die Sicht unter Wasser beeinträchtigt, entschied ich mich, erst am nächsten Tag zu gehen.

Stattdessen chillte ich etwas auf der Terrasse, bis der Regen nachließ und ging dann mit dem Moped von Babs, das sie mir freundlicherweise lieh, auf Erkundungstour.
Man konnte die Insel auf dem sogenannten „Highway“ einmal umrunden. Da es aber immer noch regnete, wollte ich mir das für einen anderen Tag aufheben.

Siquijor Insel-Highway

Ich kaufte mir ein Regencape und machte mich auf den Weg zu den Lugnason Falls, Wasserfällen, die ganz in der Nähe lagen. Das Moped war mit einem Halbautomatikgetriebe ausgestattet, woran ich mich erst einmal gewöhnen musste, aber ich schaffte es jeden steilen Hang hinauf, wovon es im Inneren der Insel viele gab.
Ein junger Filipino begleitete mich auf dem Weg vom Parkplatz zu den Wasserfällen und ermutigte mich, die Swing, ein Seil, von dem aus man sich aus 7,5 Meter Höhe in den Pool fallen lassen konnte, zu benutzen. Wäre sicher lustig gewesen, aber bei dem Wetter wollte ich nicht ins Wasser.

Lugnason Falls

Wieder zurück auf der Hauptstraße fuhr ich noch ein paar Kilometer Richtung Süden zum Century Old Balete Tree, dem mit 400 Jahren ältesten Baum der Insel. Er liegt direkt an der Hauptstraße in Lazi. Neben ihm gibt es ein Fish Spa. Ich musste laut lachen, als ich meine Füße in das Becken hing, in dem hunderte kleine Fische nur darauf warteten sie zu attackieren, um Hautschuppen abzuknabbern. Das kitzelte im ersten Moment ganz schön.

Century Old Balate Tree

Abends ging ich mit Babs und einem Kumpel von ihr aus der Tauchschule sehr günstig und gut einheimisch essen. Ich hatte Shrimps mit Gemüse. Wir vereinbarten, dass wir am übernächsten Tag gemeinsam tauchen gehen wollten.

Die nächsten zwei Tage war ich tauchen. Den Bericht dazu gibt es hier.

Tag 65 – Inselumrundung mit dem Moped

Für diesen Tag hatte ich mir die Umrundung der Insel auf den 75 Kilometern Insel-Highway vorgenommen.

Insel-Highway Siquijor

Ich startete von San Juan aus gegen den Uhrzeigersinn. Die ersten Sehenswürdigkeiten waren die Lugnason Falls und den Century Old Balete Tree. Da ich beide schon drei Tage zuvor gesehen hatte, ließ ich sie aus.
Somit waren mein erster Stopp die Lagaan Falls in Barangay Lazi.
Auf dem Parkplatz erwarteten mich einige philippinische Jungs und einer davon begleitete mich einen kleinen Pfad entlang zu den kleinen Wasserfällen. Man konnte sich mit Lianen ins Wasser schwingen oder vom Rand der Wasserfälle in den 6 Meter tiefen Pool springen. Zudem traf ich dort niemand anderen im Gegensatz zur nächsten Badegelegenheit. Der Eintritt kostet 20 PHP (ca. 0,60 €), eine nette Unterhaltung mit den einheimischen Jungs inklusive.

Lagaan Falls

Die größten und bekanntesten Wasserfälle der Insel, die Cambugahay Falls, befindet sich nicht weit entfernt. Man merkt schon auf dem Parkplatz, dass es ein bei Einheimischen und Touristen beliebter Ort ist, denn es ist viel mehr los und es gibt einige Stände, an denen Getränke und Snacks verkauft werden.
Nachdem man 155 Stufen bergab hinter sich gebracht hat, erwarten einen mehrere große Becken, in denen man sich erfrischen kann. Für Abenteuerlustige gibt es verschiedenen Lianen, mit denen man sich ins Wasser schwingen kann. Die Wasserfälle sind da eher Nebensache.
Für Nichtschwimmer, von denen es in Asien viele gibt, werden Schwimmwesten bereitgestellt.

Cambugahay Falls Siquijor

Mein nächstes Ziel war der Salagdoong Beach. Er kostet 50 PHP (0,85 EUR) Eintritt und da ich schon viel über ihn gelesen hatte, waren meine Erwartungen hoch. Leider konnten sie nicht erfüllt werden, denn der Strand war ziemlich verbaut, sodass nur ein kleiner Streifen Sand übrig blieb und zusätzlich war das ganze Areal überlaufen.

Salagdoong Beach

Salagdoong Beach mit Rutsche

Viele einheimische Familien verbrachten ihren Sonntag mit einem großen Picknick auf einem der zahlreichen betonierten Sitzgruppen.
Vielleicht ist der Strand deshalb so beliebt, weil es eine Wasserrutsche und einige natürliche Sprungtürme im Felsen gibt. Ich kann es mir nicht anders erklären.

Bei den Lagaan Falls hatte ich noch den Tipp bekommen “The Oldest House”, das älteste Haus der Insel zu besichtigen. Es wird auch Cang-isok House genannt und liegt direkt an der Hauptstraße. Eine Familie veranstaltete dort gerade ein großes Picknick und ich wurde prompt zum Essen eingeladen. Leider hatte ich kurz zuvor gegessen und musste ablehnen.

The Oldest House auf Siquijor

Larena ist ein größerer Ort an der Nordküste, in dem es viele Christbäume und Weihnachtsdeko zu bestaunen gab. Kurz nach der Ortschaft geht es links einen Hügel hinauf zu einem Café, von dem aus man eine tolle Aussicht über die Bucht hat.

Ausblick vom Triad Café auf Siquijor

Wie auch auf Palawan gab es auf Siquijor zahlreiche Basketballstadien.

Basketballstadium auf Siquijor

Zum Abschluss eines großartigen Tages gab es dann noch einen überwältigen Sonnenuntergang.

Sonnenuntergang Siquijor

Sonnenuntergang Siquijor

Tag 66 – Inseltour mit dem Moped

Es war der 24.12., Heilig Abend, und mein letzter Tag auf Siquijor, daher wollte ich unbedingt nochmal eine Runde auf der Insel drehen.

Babs hatte mir das Kamp Aninipot als Aussichtspunkt empfohlen, der bei der Stadt Siquijor im Norden der Insel liegt.

Aussicht Kamp Aninipot

10 PHP Eintritt kostet der Besuch der Camping-Anlage, die nach den Glühwürmchen benannt ist, die man nachts auf der Insel beobachten kann. Neben der guten Aussicht kann man noch die kleinen Hobbit-Häuser besichtigen, in denen man auch übernachten kann.

Hobbit Häuser im Kamp Aninipot auf Siquijor

In Siquijor gibt es einen sehr alten Glockenturm und natürlich jede Menge Kirchen, die schon festlich geschmückt waren.

Glockenturm in Siquijor

Als letztes großes Highlight fuhr ich zum Paliton Beach, dem meiner Meinung nach schönsten Strand Siquijors.

Paliton Beach auf Siquijor

Wieder zurück bei meinem Bungalow ging ich nach nebenan ins Maite Naturschutzgebiet, um nochmal zu schnorcheln. Hier gab es auch jede Menge zu sehen.

Babs hatte gemeint, ich solle unbedingt die Dessert-Spezialität „Halo-Halo“ probieren, was so viel heißt wie Mischmasch. Es besteht aus Kondenzmilch, schwarzen Bohnen, Kokosstreifen, Mais, Gelantinewürfeln und noch einigen anderen, für mich nicht benennbaren Zutaten. Meinen Geschmack traf es nicht.

Halo-Halo Dessert Philippinen

Der Heilige Abend beginnt auf den Philippinen erst um 22 Uhr mit der Weihnachtsmesse. Wie ich Weihnachten erlebte, könnt ihr in meinem Weihnachtsbericht nachlesen.

Tag 67 – Auf nach Neuseeland

Trotz langer Nacht war ich schon um sieben Uhr wach und hatte so noch Zeit für ein letztes Frühstück im Luca Loko, bevor die lange Reise nach Auckland begann.

Ich hatte einen Flug von Dumaguete nach Manila gebucht und Babs brachte mich um 9 Uhr mit dem Moped zum Tricycle Platz in San Juan, von wo aus ich direkt zum Hafen in Siquijor gebracht wurde.
Dort bekam ich erst einmal einen Schock, denn die Fähre, die ich nehmen wollte, fuhr nicht, weil Weihnachten war. „Darauf hätte man kommen können“, denkt ihr jetzt vielleicht, aber nachdem es hier keinen Feiertag an Weihnachten gibt und ich im Supermarkt sehr verständnislos angesehen wurde, als ich gefragt hatte, ob sie auch am 24.12. auf hätten, ging ich, und übrigens auch meine Gastfamilie, davon aus, dass alles ganz normal fuhr.
Zum Glück ging eine Fähre eines anderen Anbieters. Diese war zwar etwas teurer, aber für ca. 6 Euro inkl. Gepäckfee war ich pünktlich in Dumaguete und nach einer kurzen Tricycle-Fahrt am Flughafen.

Von Manila ging es nach Sydney und nach einem nur einstündigen Aufenthalt weiter nach Auckland.

2 Kommentare

  1. Hallo Elli,

    das waren ja wieder Highlights besonderer Art. Abenteuer, eine grandiose Unterwasserwelt und wer weiß, wie lange diese noch so erhalten bleiben wird.
    Du hast ja nun Land und Leute kennen gelernt und sehr schön die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen beschrieben, die offensichtlich in verschiedensten Stämmen leben. Hast Du etwas mitbekommen von einer schwierigen Sicherheitslage, auf die hier immer wieder hingewiesen wird?
    Und nun kamen auch noch schwere Unwetter zum Jahresende, die sicher ihre verheerenden Spuren und großes Leid hinterlassen haben – so wird hier in den Medien berichtet.
    Du hast vermutlich Deine eigenen Wahrnehmungen dieses Inselstaates erleben können.
    Wir danken Dir immer wieder für die wunderbaren Berichte, die authentischer nicht sein könnten.
    Euch weiterhin schöne Tage und liebe Grüße. Hier ist es kalt mit einigen Schneeflocken, die vom Himmel heruntertanzen. Gute Fahrt. – Reinhard.

    1. Hallo Reinhard,

      danke für deinen Kommentar. Es freut mich immer sehr, wenn du schreibst.

      In der Tat gibt es einige Gebiete auf den Philippinen, für die ein erhöhtes Sicherheitsrisiko besteht. Besonders die Inselgruppe Mindanao, die im Süden liegt, wurde in dem Zusammenhang immer wieder erwähnt. Dort gibt es Rebellengruppen und islamistische Terroristen, die Anschläge verüben und in der Vergangenheit ja auch schon Touristen entführt und getötet haben. Das sind natürlich Einzelfälle, aber trotzdem würde ich dorthin als Tourist nicht reisen.

      In den Orten und Gebieten, in denen ich mich aufgehalten habe, war alles sehr sicher. Ich habe keinen einzigen bewaffneten Kontrollposten oder ähnliches gesehen, was in vielen anderen Ländern gang und gäbe ist und auch sonst habe ich nie etwas gehört oder gesehen, was in irgendeiner Art auf Kriminalität oder gar Terrorismus hingewiesen hätte.

      Von dem Unwetter hatte ich noch gar nichts gehört – ich lese seit ich auf Reisen bin wenig Nachrichten. Sehr tragisch.
      Die Einheimischen haben mir erzählt, dass man in den letzten Jahren immer wieder von Stürmen überrascht wurde, auch außerhalb der Taifun-Zeit. Das Wetter spiele vollkommen verrückt und sei nicht mehr vorhersehbar. Könnte durchaus eine Folge des Klimawandels sein.

      Ich hab schon gehört, dass in Süddeutschland der Winter eingebrochen ist und zum Teil viel Schnee gefallen ist. Hoffentlich nicht so viel, dass es bei uns zu Katastrophen kommt. Denn auch bei uns nehmen die extremen Wettersituationen ja durchaus zu.

      Vielen Dank und alles Liebe,
      Elli

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert