Tag 82 – Lake Rotoroa
Der Lake Rotoroa liegt abgeschiedenen und war uns einen Abstecher wert.
Es gibt einen Campingplatz am See und man kann dort einige Wanderungen unternehmen.
Wir hielten uns jedoch nicht lange auf, denn die Sandfliegenschwärme waren auf Dauer auch mit dem besten Mittel nicht abzuwehren.
Über schöne Aussichtspunkte ging es an die Westküste der Südinsel.
Pancake Rocks und Blowholes
Die Pancake Rocks sind Felsen an der Westküste der Südinsel, die gestapelten Pfannkuchen ähnlich sehen. Das Rätsel, wie sie entstanden sind, konnte noch nicht gelöst werden, es gibt aber verschiedene Theorien dazu.
Unsere Erwartungen waren nicht allzu hoch, wir wollten sie aber mitnehmen, weil sie so schön auf dem Weg zum Franz Josef Gletscher lagen. Wir hatten uns sehr getäuscht, die Pancake Rocks waren ein weiteres Highlight unserer Reise.
Wir mieteten uns im Beach Camp Campingplatz ein, der nur 1 km von der Attraktion entfernt liegt und nahmen nach dem Check-In den Weg, der am Strand entlang führt.
Direkt am State Highway 6 liegt das Visitor Center und startet der 20-minütige Rundweg. Er führt vorbei an einigen Aussichtspunkten und Fotospots.
Die Felsformationen an sich sind schon außergewöhnlich und sehenswert, aber richtig spektakulär wird die Sehenswürdigkeit erst durch das Zusammenspiel mit den Wellen.
Das Wasser der Brandung bricht an den Felsen und schießt in hohen Fontänen aus sogenannten Blowholes. Wir waren absolut begeistert.
Man sollte unbedingt bei Flut kommen, denn nur dann kann man dieses Spektakel beobachten.
Zurück auf dem Campingplatz nutzen wir das WLAN, um unsere weitere Route zu planen und freuten uns auf eine Dusche.
Hallo Elli,
diese Felsen sehen ja witzig aus – nun ja, “pancake” sagt alles. Uns sind ja mehr die Faltengebirge der Alpen bekannt. Aber interessant, was die Natur so in unendlichen Zeiträumen gestalten und hervorbringen kann.
Kannst Du uns noch sagen, wie wir das Video öffnen können? Ist uns nicht gelungen.
Liebe Grüße aus KN, Reinhard
Nachtrag: hat inzwischen geklappt, warum auch immer – aber immerhin. Sieht spektakulär aus. Danke.
Schön, dass es geklappt hat mit dem Video. Ja, war wirklich eine spektakuläre Show. Da kann man sich richtig gut vorstellen, wie die Felsen über die Jahrtausende geschliffen und geformt wurden.